Leidenschaften

… mit 2 Flügeln – für die irgendwie zu wenig Zeit bleibt –
mit Dank an meinen Fluglehrer!

 „Let us not look back in anger or forward in fear, but around in awareness“
(James Thurber)

 

… und 4 Rädern – womit ich viel mehr Zeit verbringe, als mir lieb ist –
zwischen dem Ort an dem ich sein muss, und dem Ort an dem ich sein will!

 

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Lara

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 Ein Plädoyer für den Mittelasiatischen Owtscharka!

(http://www.wolkogora.de)

Im Impfpass eingetragen ist „Kaukasischer Owtscharka“ – und so dachten wir seit 2002, dass ein Kaukase unseren Weg begleitet.

Im März 2007 durch den Hinweis einer Besucherin unserer homepage aufgedeckt, stellt sich Lara als ein mittelasiatischer Owtscharka heraus. Beim KOC Kaukasischen Owtscharka Club e.V. (www.Koc-ev.de) finden wir sie unter „Rassen“ eindeutig beschrieben! Dies bestätigt auch den Hinweis auf den „Turkmenischen Alabai“, Alabay oder auch Zentralasiatischen Owtscharka. (mit Dank an Christiane und Nicole!)

Der Mittelasiatische Owtscharka ist von ruhigem Temperament. Er ist sehr selbstsicher und trifft seine Entscheidungen selbständig. Er bleibt selbst bei Bedrohung ruhig und gelassen, geht dann jedoch ohne Vorwarnung zum Angriff über. Er besitzt enormen Mut und Kampfstärke.

Der Mittelasiatische Owtscharka wird noch heute in seinen Herkunftsgebieten zur “Arbeit” eingesetzt und begleitet die Hirten bei ihren Wanderungen durch die Steppen.

In Deutschland befindet sich die gezielte Zucht dieser Rasse erst in den Anfängen.

… aber es soll niemand behaupten, dass diese Rasse ungeeignet dafür ist, ein Familienhund zu sein! Zweifellos geeignet für -20° draussen geniesst sie Wärme und Anlehnung in „ihrem“ Rudel. Nie gebadet – immer blendend weiss – kommen trotzdem immer wieder Fragen, ob dieser Hund denn in der Wohnung gehalten wird. Wir beantworten die Frage eindeutig!

Wohl wissend um die Besonderheit dieser Rasse (mit einem herzlichen Dankeschön an unsere Hundetrainerin Steffi!) wurde Lara „die Welt“ gezielt vorgestellt – sie hat gelernt, dass Pferde mit zu uns gehören, dass Menschen Freunde sind und dass andere Hunde hervorragende Spielgefährten darstellen.

Allen lieben Menschen, die sie im Stall und in der Uni geknuddelt haben, bin ich noch heute dankbar, denn sie haben aus Lara einen Verlasshund werden lassen, der sich hervorragend als Kindergartentante eignet – Antonia und Nachbars Enkel werden es bestätigen!

Wir laden zu einen Besuch unter „Tiere“ ein!

Traurig stimmen manche „Hundefachleute“ … so wurde Lara (an der Leine) mit 9 Monaten in Krombach von einem „fachgerecht“ mit Strom ausgebildeten Schäferhund (freilaufend) angefallen. Der Kommentar des betreffenden Besitzers „oh – die wehrt sich ja sogar“ klingt mir noch heute in den Ohren.

Unsere Hundetrainerin war gleichermaßen betroffen über den Vorfall … und wir haben gelernt, Lara jeden „neuen“ Hundefreund „vorzustellen“. Wer es zuläßt, schüttelt zwar vielleicht im Stillen den Kopf über mein „Getue“ – aber durchgeführt wie gelernt verwandelt ein bedrohliches weißes Ungetüm in eine begeisterte Freundin!

Wir habem so sehr viele Freunde – aber wir haben auch Feinde … die deshalb zu Feinden wurden, weil ihre „Menschen“ einen Kontakt und eine „Vorstellung“ nicht zugelassen haben …

Leider haben diese Menschen nie begonnen, darüber nachzudenken, warum sie selbst bekannt sind in der Umgebung, einen bissigen Hund zu besitzen.

 

Die Fähigkeit eines Tieres, Schaden zu stiften, ist proportional zu seiner Intelligenz. Der Mensch hält auch hier die Spitze. (Konrad Lorenz)

2002-11 Lara 6 Monate
  • 2002 November: Lara und Willi
So ein großer Freund …
ist großartig!
Man wird zwar etwas feucht … aber der Genuss ist unübertroffen!
Lara, geboren am 29.05.2002. Von einer Familie aus Russland mitgebracht – unbequem geworden – kurz vor der „Abschiebehaft“ ins Tierheim … bei mir gelandet!
Der Tierarzt meint: ein „Kaukasischer Owtscharka“ – die Waage sagt: 15 kg und Frauchen misst 46 cm.
Begegnung der dritten Art!
Entspannung mit Knochen!
  • 2003 Juli: ein Hund von Welt hat seine eigene Ottomane …
  • 2003 November: Lara und Georg
Heftiges Toben hinterlässt Spuren …
Aber ein Indianer kennt keinen Schmerz!
Oder doch??
  • 2004 August: Lara und Antonia
… inzwischen 50 kg und 70 cm Schulterhöhe – mit Freundin Antonia, 3 Jahre
erstes Treffen …
mach doch langsam …
die nehm ich mit!
aber Lara wollte bleiben!
  • 2004 März: Lara und Lucy
Und wer ist hier der Kamphund??
  • 2004 März und Mai: Lara und Georg … Monster auf dem Hang vorm Haus
Tarnung im Schnee … aber sonst voller Einsatz!
Gleiche Stelle … diesmal Georg unten!
Auf ihn … mit Gebrüll!
Nirgendwo kugelt es sich
soooo schön!
Voller Einsatz!
Und keiner zieht so
herrlich an der Backe wie Georg!
  • 2005 Mai: Lara und Ahmed
„ich hab‘ sie voll im Griff!“
„gewonnen!“
kleine Pause …
„Runde 2“
„ich mag sie!“
und wer kommt da??
  • 2006 September: Lara und Othello
ein neuer Freund … meint Frauchen!
Naja – etwas dünn ist er ja …
und irgendwie schlapp!
aber dann zeigt er …
wieviel in ihm steckt!!
power endlos …
zum Kugeln …
und Toben –
unten …
und oben!
Erschöpftes Fazit:
ein toller neuer Freund!!
  • 2006 Oktober: Lara und Hugo-Kind
Es war in der gleichen Zeit im letzten Jahr … da kam Hugo ziemlich orientierungslos den Feldweg entlang zu uns! Auch er entschied sich zu bleiben … sich an Katzenfutter zu stärken und schließlich hinterm Schrank in der Futterkammer seinen Winterschlaf zu halten! Soviel zu letztem Herbst.
Im Frühjahr zog er davon, ohne uns zu verraten, ob er vielleicht eine Hugoline war … Auf jeden Fall hat er dem Nachwuchs wohl verraten, dass es ein guter Platz ist, dort wo das weiße Ungetüm herumläuft. Und so saß im Oktober Hugo-Kind vor der Dielentür. Besorgten Gemütern sei versichert: auch Hugo-Kind wird seinen Platz für den Winter bekommen!
  • 2007 April: Lara wacht …
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Beny

Neue Zeiten

Nach einer langen Zeit des Wartens haben sich unsere Wege gekreuzt!
Lara ist nicht vergessen, aber sie ist nicht mehr da. Wintersee und Stuti sind nicht vergessen, aber auch sie sind nicht mehr da.
Beny ist es gelungen, diese Leere zu füllen! Mit 30cm Schulterhöhe hat er sich aus der Slowakei bis zu uns durchgeschlagen. Unser Dank an dieser Stelle gilt den Menschen von www.glueckshunde.com, die dies ermöglichten. Mehr unter Tiere …

Weihnachten 2011 – Seelentröster

Willkommen!

Ein Mäuschen?
Mal sehen was kommt
Auf dem Weg in die Zukunft …
Kommt ihr mit?
Es sieht gut aus!
Der Weg war weit. Wir wünschten uns oft, Beny könnte erzählen … Mitunter zeigen sich Details. Geräusche sind schrecklich, Knallen von Silvester war die Hölle und Gewitter sind abscheulich. Wir haben Beny mit der Schnauze in der Ecke im Bücherregal und im Kleiderschrank aufgelesen, bevor wir selbst das Gewittergrollen wahrnehmen konnten.
Dafür ist Autofahren die Krönung, Menschen sind Freunde und Kuschelrunden auf dem Sofa Balsam für die Hundeseele – und nicht nur für diese …
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Politik

„Das ist rasender Stillstand“
(Werner Schulze – Bündnis90/ Die Grünen – über die Arbeit der Bundesregierung – 09’2006)

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Naturwissenschaften …

„Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen“ … heißt nichts anderes, als dass sie morgen schon wieder alt, überholt oder widerlegt sind.
(Wilhelm Lackner)

Ein Physiker, Chemiker und ein Mathematiker müssen in die mündliche Prüfung in Mathematik. Die Aufgabe: 2+2.

Der Chemiker ist sich sofort sicher, er sagt „ca 10 hoch 1″ –
Prof.: “ Bestanden, Genauigkeit reicht aus.“

Der Physiker: rechnet, rechnet, kritzelt sein Konzeptpapier voll – und schließt nach einer halben Stunde „3.9“.
Prof.: “ Bestanden, Genauigkeit reicht aus.“

Der Mathematiker kommt rein, hört die Aufgabe, fragt unsicher:
„Darf ich meine Aufzeichnungen verwenden?“
Prof.: „Klar!“
Also rechnet, und rechnet, und rechnet er, macht und schreibt und … und … resigniert nach einer Stunde:
„ich kenne den Weg, aber das Ergebnis nicht …“.
(Ohne jeden Bezug zu lebenden Vertretern der genannten Fachrichtungen!)

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Lehre

„Man muss sich die Zuhörer geneigt, aufmerksam und gelehrig machen.“
(Cicero)

„Man muss die Menschen so belehren, als ob man sie nicht belehrte, und unbekannte Dinge vortragen, als seien sie nur vergessen.“
(Pope)

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Für einen strahlenden Stern!

Steht nicht an meinem Grab und weint – ich bin dort nicht, ich schlafe nicht.
Ich bin die tausend Winde, das Diamantglitzern auf dem Schnee.
Ich bin der Sonnenschein auf dem reifen Korn, ich bin der sanfte Herbstregen.
Wenn Ihr aufwacht in der Morgenstille, bin ich der schnelle Flügelschlag stiller Vögel im kreisenden Flug.
Ich bin der Stern, sein mildes Licht in der Nacht.
Steht nicht an meinem Grab und weint – ich bin dort nicht …
„Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es Dir sein, als lachtem alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Du allein wirst Sterne haben, die lachen können!“
(Antoine de Saint-Exupery)
„Ich bin nicht tot, wechsle nur die Räume,
ich lebe in euch und geh durch eure Träume.“
(Michelangelo)

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Liebe

Ein Mensch alleine ist nichts, aber zwei Menschen zusammen sind eine Welt!
Liebe hat nichts damit zu tun, was man bekommen möchte, sondern nur mit dem, was man selbst geben will.
Wenn lieben heisst …
… dass man vertraut und lebt,
… dass man Dinge fühlt, die man vorher nicht kannte,
… dass man Töne hört, die vorher keinen Klang hatten,
… dass man mit Worten ein unbekanntes Paradies zaubern kann,
… dass man die Zeit vergisst,
… dass man verzeiht,
… dass man gibt …
ja – dann liebe ich Dich!
es ist unsinn
(sagt die vernunft)
es ist was es ist
(sagt die liebe)
es ist unglück
(sagt die berechnung)
es ist nichts als schmerz
(sagt die angst)
es ist aussichtslos
(sagt die einsicht)
es ist was es ist
(sagt die liebe)
es ist lächerlich
(sagt der stolz)
es ist leichtsinnig
(sagt die vorsicht)
es ist unmöglich
(sagt die erfahrung)
es ist was es ist
(sagt die liebe)
(Erich Fried „Es ist was es ist. Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte“, Berlin 1996)

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Gebote für echte Reiter

Echte Reiter

… wissen, daß alle Medikamente zur äußerlichen Anwendung entweder unabwaschbar blau oder neongelb sind.
… haben kein Problem damit, direkt nach dem Stallausmisten ein Sandwich zu essen.
… wissen, warum bei einem Thermometer immer ein Meter Bindfaden ans Ende gehört.
… haben Zutrittsverbot zu Automatenwäschereien.
… denken nicht an sexuelle Abartigkeiten, wenn es um Gerten, Ketten und Leder geht.
… können ihre Stimme schlagartig um fünf Oktaven senken, um ein scharrendes Pferd anzubrüllen.
… haben ihre eigene Sprache
(„Wenn er mit der Schulter ausfällt, mußt Du die Hand eindrehen und dagegensitzen, falls er sich hinter dem Zügel verkriecht“.)
… geben eher eine Beziehung auf als ihr Hobby.
… schnalzen, um ihrem Auto einen Berg hinaufzuhelfen.
… versichern ihr Pferd umfassender als ihr Auto.
… können Dir 20 Bezeichnungen und Ursachen für diese Beule auf Deinem Pferd nennen.
… wissen mehr über die Ernährung ihres Pferdes als über ihre eigene.
… haben Flecken aus Klauenöl in der Wohnung auf dem Teppich, neben dem Fernseher.
… haben einen Wortschatz, der einem Matrosen die Schamröte ins Gesicht treibt.
… haben weniger anzuziehen als ihr Pferd.
… leisten sich ein Hobby, das mehr Arbeit macht als ihr Beruf.
… wissen, daß Stall ausmisten das beste Antidepressivum ist.
… denken bei Sonnenschein im Mai nur: „Gutes Wetter für den ersten Schnitt!!“
… meinen mit „Stollen“ kein Weihnachtsgebäck.
… denken bei dem Begriff „Piephacke“ nicht an eine komisch geformte Flöte.
… haben zu ihrem Hufschmied eine herzlichere Beziehung als zu manchem Verwandten.
… suchen Laternen nicht an Straßenecken und sehen Sterne nicht nur am Himmel.
… finden einen gestiefelten Fuchs bunt und nicht pervers.
und schließlich:
nur ECHTE Reiter
glauben an das Elfte Gebot:
Mit dem inneren Bein an den äußeren Zügel.
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Humor

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann! Umgekehrt ist das schon schwieriger …
Wenn der Mann schon nicht Herr der Lage ist, dann stilisiert er sich halt zum Opfer!
Es heisst, wer nichts weiss, redet viel – wer weiss, redet nicht …
genau das ist das Problem dieser Welt!
Männer … man kann versuchen sie zu ändern,
man kann seine Zeit aber auch sinnvoll verbringen!

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